Reisebericht Elise Italien Expedition 2014
October 18th, 2014Der Reisebericht der Elise Italien Expedition 2014 ist online.
Der Reisebericht der Elise Italien Expedition 2014 ist online.
Der Lotus Club Austria hat zum Internationalen Lotustreffen in den Innkreis eingeladen. Da am Anreisetag (Freitag) WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft war, hielt sich die Teilnehmeranzahl aus Deutschland in Grenzen. Für Samstag war dann auch noch schlechtes Wetter angesagt. Dennoch haben sich über 20 Lotusfahrer eingefunden, deren Autos nicht aus Zucker sind. Günter, der die Veranstaltung organisiert hat, hat mit Unterkunft, Restaurants, der Route und einem abwechslungsreichen Tagesprogramm, einen super Job gemacht.
Am Hotel hatten sie sogar eine Garage für mich reserviert, die allerdings schon besetzt war.
Am Sonntag haben auf dem Heimweg noch einige beim Oldtimertreffen am Stehrerhof vorbeigeschaut.
Ein paar Engländer aus dem SELOC-Forum waren nach einer mehrtägigen Tour durch die Dolomiten heute auf dem Weg nach München. Ich habe mich in Imst mit ihnen getroffen und bin die Strecke Hantennjoch, Plansee bis Oberau mitgefahren. Wann hat man schon mal die Gelegenheit mit 3 anderen gelben S1 zu fahren.
Heuer bereits zum zweiten Mal – die schöne Risstal-Tour. Ab Weyarn geht es meist über Nebenstraßen über Warngau, Sachsenkam, Kirchbichl, Bad Tölz, Benediktbeuern, Kesselberg ins Risstal bis zum Großen Ahornboden, einer spektakulären Alpenkulisse. Die Wanderung zur Binsalm war eine schöne Abwechslung zum Autofahren, aber bei den hohen Temperaturen unerwartet anstrengend. Der Heimweg geht über Sylvenstein, Kreuth, Westseite Tegernsee, Agatharied, Parsberg, Au (Abstecher nach Maxlrain zum Abendessen), parallel zur Autobahn über den Seehamer See zurück nach Weyarn.
In der Hoffnung das klackernde Motorgeräusch wegzubekommen, habe ich die Hydrostößel getauscht.
Eingebaut wurden auch verstellbare Nockenwellenräder zur Optimierung der Steuerzeiten
Abdrehen der Keilriemenscheibe spart 200 Gramm und macht vor allem den Zahnriemenwechsel wesentlich einfacher. Das was abgedreht wurde, ist der Antrieb für den (nicht vorhandenen) Klimaanlagenkompressor.
Die neue Ölpumpe
Der neue Krümmer lies sich erst einbauen, als die Lichtmaschine ausgebaut war.
Ein zusätzlicher Hitzeschutz soll die Manschette der Antriebswelle schützen.
Der Großteil der geplanten Arbeiten ist geschafft. Die neuen Bremsleitungen sind eingebaut und die Bremsanlage entlüftet. Die Stahlstangen vom Überrollbügel, die Benzinleitung, der Tankeinfüllstutzen sind entrostet. Der Tankfüllstandssensor sollte wieder funktionieren und der Tank ist wieder eingebaut. Der original Kühlwasserausgleichsbehälter ist eingebaut und das G12plus-Frostschutzmittel peppt den Motorraum optisch auf;-)
Die Stahlstangen vom Überrollbügel zum Subframe sind pulverbeschichtet. Zuerst sah es so aus, als ob nur der untere Teil verrostet ist.
Doch je weiter ich geschliffen habe, desto mehr Rost kam hervor.
Nach dem Schleifen habe ich mit BOB (einem 2-Komponenten Rostversiegler) gestrichen und dann lackiert.